Die Corona-Krise und der damit einhergehende Einbruch der Wirtschaft hinterlässt auch auf dem Ingenieurarbeitsmarkt Spuren. Laut dem Ingenieurmonitor für das 3. Quartal des VDI sind die offenen Stellen seit März – entgegen dem sonstigen Trend einer steigenden Arbeitskräftenachfrage – stark gesunken (-26,2%/92.380 offene Stellen) und die Zahl der Arbeitslosen ist sprunghaft angestiegen (+44,9%). Eine Beschäftigung in einem Ingenieurberuf suchten im 3. Quartal monatsdurchschnittlich 46.088 Personen. Zudem ist eine deutliche Verschiebung der Arbeitskräftenachfrage in den Ingenieurberufen zu beobachten: Die offenen Ingenieurstellen lagen im 3. Quartal im Bereich Maschinenbau und Fahrzeugtechnik bei 8.930 und im Bereich Elektrotechnik bei 10.240, im Bereich Bau waren 31.630 und im Bereich Informatik 31.200 offene Stellen zu besetzen.
Damit Theo sicher fliegt
Theo ist eines der drei aktuell in Deutschland zugelassenen Luftschiffe. Er ist am Flughafen Essen/
Mülheim zu Hause und regelmäßig für Gästefahrten sowie als Werbefläche im Einsatz. Im Gegensatz zu dem dem Namen nach bekannteren Zeppelin verfügt das Prall-Luftschiff Theo nicht über ein bespanntes Gerüst, sondern erhält seine Form allein aus dem Gas, mit dem die Hülle gefüllt ist. Dementsprechend wichtig ist es, dass der Pilot immer alle Informationen über den anliegenden Druck im Inneren des
Luftschiffs im Blick hat. Deshalb sind im Cockpit von Theo digitale Anzeigen von Althen verbaut, die seit mehr als 30 Jahren dafür sorgen, dass er sicher fliegt.