Mission Total Care

Vor dem 2. Verpackungstag am 27. September 2017 beim PEC in Waiblingen werden flexible Maschinenkonzepte in der [me] vorgestellt. HMI-Technologien, Software-Tools und Sensortechnik läuten das zukünftige Zeitalter hocheffizienter Verpackungsprozesse und des umfassenden Life-Cycle-Managements ein. Wie künftige Hardware- und Software-Konzepte aussehen, wenn die Produktionsflexibilität sich so rasant weiterentwickelt, darüber wird auch auf dem Verpackungstag diskutiert. Optima stellt dazu eigene Konzepte vor. Der Beitrag gibt einen Vorgeschmack auf Maschinenlösungen, die auch auf der Interpack zu sehen waren.

Kunden haben bald schon die Wahl: Mit welcher HMI-Hardware soll gearbeitet werden? Wie soll das HMI (Human Machine Interface) den spezifischen Bedürfnissen der Nutzer angepasst werden? Aktuell findet ein radikaler technischer Wandel in der Hardware und der Funktionalität statt, der die Effizienz im Anlagenbetrieb erhöhen wird. Durch Smartphones und Tablets sind Anwender heute eine intuitive und übersichtliche Bedienung von Devices gewöhnt. Neue HMIs greifen diese Entwicklungen auf, sind jedoch an die Industrieumgebung angepasst und um wesentliche Features erweitert.

Pionierarbeit mit „Project ZERO

Die Technik der Zukunft läutet eine neue Ära der Produktionsflexibilität ein. Mit optimierter Formatwechselzeit, einem neuen Stapler für Femcare-Produkte und einer komplett modular aufgebauten Plattform passt sich diese Maschine perfekt den Anforderungen an. Der Betreiber gibt Designs und Daten vor, den Rest erledigt die Maschine. Die unterschiedlichen Verpackungen werden „inline“ produziert. Darüber hinaus führt eine neue Sensortechnik zu einer nochmals signifikant gesteigerten Prozess-Stabilität. Dazu hat das Unternehmen aus Schwäbisch-Hall das „Project Zero“ vorgestellt.

Schnelle Markteinführung für Kaffeekapseln & Co

Einsteigerlösungen bis High-End-Maschinen und Turnkey-Lösungen, zum Beispiel für Kaffeekapseln, dafür steht Optima Consumer mit entsprechenden Maschinenlösungen.

Die neue Optima CFR ist kompakt, effizient und flexibel. Die für kompatible Kapseln vorkonfigurierte Rundläufermaschine ist auf Wunsch mit einem Starter-Kit erhältlich. Der entscheidende Vorteil dieses neuen Paketes liegt im sofortigen Produktionsstart und der kurzen Time to market.

Turnkey-Produktionslinien

Komplette Hochleistungs-Produktionslinien für Getränkekapseln: von der Depalettierung des Packmaterials bis zum Palettieren der in Versandkartons verpackten Fertigprodukte bietet Optima aus dem eigenen Portfolio. Damit ist Optima der einzige Hersteller von kompletten Linien für Getränkekapseln. Bei den auf der Interpack gezeigten Maschinen zur Produktion und zum Kartonieren von Kaffeekapseln handelt es sich um das Kernstück einer Produktionslinie für eine Leistung von 400 Kapseln pro Minute. Das Leistungsspektrum der Optima-Anlagen reicht bis über 1.000 Kapseln pro Minute. Flexible top-loading-Technik ermöglicht zudem alle gängigen Setzmuster in den Kartons.

 

Hygiene für kosmetische Zwei-Phasenprodukte

Für hohe hygienische Anforderungen in der Kosmetik ist die auf der Interpack vorgestellte Optima Moduline mit Laminar Flow beaufschlagt. Ein Zwei-Phasenfüllmodul dosiert die flüssigen, nicht mischbaren Produkt-Bestandteile in je ein Behältnis. Die sechsstellige Fülleinheit lässt sich zudem „konventionell“ betreiben. In Kombination mit dem drehmomentgenauen Verschließer wird eine Leistung von bis zu 120 Behältnissen/Minute erreicht.

Einstieg leicht gemacht

Die flexiblen Füll- und Verschließmaschinen Optima FM1 und CM1 sind perfekt aufeinander abgestimmt, jedoch genauso „stand-alone“ einsetzbar. Die FM1 eignet sich für flüssige bis zähfließende Produkte: Lebensmittel, Kosmetika und chemische Erzeugnisse. Zwei verschiedene Pumpensysteme sorgen für einen breiten Anwendungs¬bereich, hohe Füllgenauigkeiten sowie eine sehr produktschonende Verarbeitung. Sie verarbeitet Füllmengen bis 1.000 Milliliter. Die maximale Leistung liegt bei 90 Stück/Minute.

Passend dazu gibt es die Verschließtechnik der Optima CM1: Sie kann flexibel auf eine Vielzahl an Verschlusstypen ausgelegt werden wie Stopfen, Schraub-, und Aufdrückverschlüsse. Formatwechsel gelingen einfach und schnell. Die Einsteiger-Maschinen Optima FM1 und CM1 werden in Serie gebaut und sind bei höchster Qualität schnell verfügbar.

Konzepte für mehr Flexibilität

Das modulare, flexible Maschinensystem Inova  SV125 kann mit drei unterschiedlichen Füllsystemen betrieben werden und zudem drei verschiedene Behältnistypen verarbeiten: genestete Spritzen, Karpulen und Vials. Das Einsatzspektrum der Inova SV reicht von Versuchsanwendungen bis hin zum mittleren Leistungsbereich. Mit zehn Füllstellen wird eine Ausbringung von maximal 18.000 Gebinden/Stunde erreicht. Der Dosierbereich liegt zwischen 0,1 und 50 Milliliter. Zahlreiche ergänzende Module, Funktionen und Containment-Technologien bis hin zu Isolatoren sind verfügbar.

www.optima-packaging.com

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