Analyse von Nachhaltigkeitsbestrebungen

Zweiter Nachhaltigkeitsbericht von Tsubaki Kabelschlepp

Bild: Tsubaki Kabelschlepp GmbH

Ende April hat Tsubaki Kabelschlepp seinen zweiten Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt. Darin präsentiert der Hersteller von Energiekettensystemen eine Analyse seiner Nachhaltigkeitsbestrebungen in punkto Umwelt, Ökonomie und Soziales und definiert seinen angestrebten Kurs für eine zukünftige klimaneutrale Unternehmensführung.

Tsubaki Kabelschlepp hat das Thema Nachhaltigkeit verstärkt auf der Agenda. Laut Unternehmen seien Treiber dabei vor allem die eigene Motivation, einen Beitrag zur Schonung des Klimas zu leisten, aber auch die Zugehörigkeit zum japanischen Mutterkonzern Tsubakimoto Chain. Dieser verfolgt die sogenannten SBTI Targets (Science Based Targets Initiative) und habe den Ehrgeiz, bezüglich Nachhaltigkeit zu den Top-500-Unternehmen in der Welt zu gehören. Daraus resultieren für die gesamte Tsubaki-Gruppe anspruchsvolle Vorgaben und eine weitere Verschärfung der Nachhaltigkeitsziele. So wurden 2023 die geforderten CO2-Einsparungen angehoben und das Bezugsjahr dabei von 2018 auf 2021 verschoben.

Zudem dominierten Betrachtungen des Scope 3 konsequenterweise einen wesentlichen Teil der Dokumentation. Die Bewertung der Lieferkette hatte hier maßgeblichen Anteil. Aber auch das Abfall- und Fahrzeugflottenmanagement sowie zahlreiche weitere Themen wurden angestoßen. „Während wir uns in den ersten Jahren hauptsächlich um die Reduzierung der Emissionen aus Scope 1 und 2 gekümmert haben, steht bei unserer aktuellen Etappe in Richtung Klimaneutralität Scope 3 im Mittelpunkt“, berichtet Frank Springer. „Auf diesem Weg sind wir 2023 bereits ein ganzes Stück weitergekommen. Und, je genauer wir die Scope-3-Emissionen kennen, desto näher kommen wir der Wahrheit, welche CO2-Mengen unser Unternehmen emittiert und welche Aufgaben diesbezüglich noch vor uns liegen.“

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