Um die Verbreitung von COVID-19 zu verhindern, sind umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen nötig. Das betrifft nicht nur Impfstoffe und medizinische Therapien, sondern auch Medizingeräte und Produkte für die Infektionsprävention. Namhafte japanische Unternehmen haben sich zusammengeschlossen und eine „Offene COVID-19-Erklärung” unterzeichnet. Darin erklären sie sich als Inhaber von geistigem Eigentum bereit, ihre Patente, Gebrauchs- und Geschmacksmuster sowie ihre Urheberrechte im Kampf gegen die Pandemie frei verfügbar zu machen. NSK unterstützt diese Strategie voll und ganz und hat die Erklärung ohne jede Einschränkung der Bedingungen unterzeichnet. Damit erklärt sich das Unternehmen bereit, keine IP-Rechte gegen Unternehmen und Aktivitäten geltend zu machen, die auf die Bekämpfung von COVID-19 einschließlich Prävention, Eindämmung und Behandlung abzielen. NSK wird bei solchen Aktivitäten keine Form der Entschädigung oder Lizenzierung für die Nutzung seines geistigen Eigentums fordern. Der offizielle Wortlaut der von NSK unterzeichneten „Offenen COVID-19-Erklärung“ kann unter www.gckyoto.com/covid-2 abgerufen werden. Die Erklärung wurde bislang (Stand 5.6.2020) von 75 namhaften japanischen Unternehmen unterzeichnet, die mehr als 849.000 Patente halten. Dazu gehören sämtliche Automobilhersteller des Landes (Honda, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Subaru, Suzuki, Toyota) sowie führende Hersteller von Elektronik (Mitsubishi Electric, Omron, Panasonic, Sony), Antriebstechnik (Nabtesco, Tsubaki) und Bürokommunikation (Canon, Konica Minolta).
Bosch Climate Solutions begleitet EBM-Papst-Nachhaltigkeitsstrategie
Das internationale Technologieunternehmen EBM-Papst setzt auf die Beratungskompetenz von Bosch Climate Solutions zur Entwicklung einer Klimaneutralitätsstrategie.