Habia hat sein Produktangebot und seine Marktabdeckung durch den Zusammenschluss von Hew-Kabel und Habia Cable erweitert. 2024 sollen die Konnektivitätslösungen von Habia u.a. als Schlüsselkomponenten für lebensrettende Therapien in der Medizin, fossilfreie Stromerzeugung, moderne Verteidigungs- und Sicherheitstechnologien sowie emissionsfreie Autos und Flugzeuge dienen. Durch den Zusammenschluss sollen die Kunden von einem breiteren Angebot an Konnektivitätslösungen für mehr Anwendungen sowie von erweiterten Fähigkeiten und Kompetenzen profitieren.
Mit weltweiten technischen Verkaufs- und Ingenieurteams und fünf spezialisierten Produktionsstätten sieht sich Habia in der Lage, kundenspezifische Verbindungslösungen für eine Vielzahl von Anforderungen anzubieten. Von den eigenen Drahtzieh-, Galvanisierungs- und Verseilanlagen bis hin zu den Anlagen für Silikonmischung, Polymerextrusion, Vernetzung und Verseilung verfügt das Unternehmen über moderne Maschinen, von denen einige selbst entwickelt wurden. In der Produktionsstätte in Wipperfürth findet die Herstellung und Verarbeitung von hochwertigen extrudierten und bandierten PTFE-Drähten, PTFE-Flachbandkabeln, silikonisolierten Kabeln, Silindo-isolierten medizinischen Kabeln und Leitungen sowie Mikrokabeln statt. Mit der Produktionsstätte in Söderfors, Schweden, können die Nuklear-, Luftfahrt-, Verteidigungs- und Offshore-Industrie bedient werden. Die Produktionsstätte in Szczecin, Polen, liefert Kabelbäume für den Verteidigungs- und Industriesektor. Das Habia-Werk in Norderstedt konzentriert sich auf Fluorpolymer-Drähte und -Kabel in kleinen bis mittleren Stückzahlen und die Niederlassung in China bedient die asiatischen Märkte mit einer Palette an kundenspezifischen Drähten und Kabeln.
Viele Branchen sehen sich mit neuen Anforderungen und einem raschen technologischen Wandel konfrontiert. Dies führt oft zu neuen Herausforderungen im Bereich der Konnektivität, von höheren Datenübertragungsraten, Miniaturisierung, höherem Energiedurchsatz bis hin zu strengeren Sicherheits- oder Nachhaltigkeitsanforderungen. „Deshalb werden wir 2024 unsere Kompetenzen in den Bereichen technischer Vertrieb, Engineering und Produktionstechnologie weiter ausbauen, um den neuen Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden“, erklärt Carl Modigh, CEO von Habia.
