Augmented Reality dank MEMS-Scanner

Bild: TriLite Technologies GmbH

Mit einer neuen MEMS-Scannerlösung (Mikro-Elektronisch-Mechanischen-Systeme) ermöglicht Infineon Technologies vollkommen neue Produktdesigns und Anwendungen, um Informationen auf Glasflächen zu projizieren. Die Kombination aus MEMS-Spiegel und MEMS-Treiber ist winzig und hat einen geringen Stromverbrauch. Sie macht AR-Lösungen für einen breiteren Markt zugänglich, ob tragbare Elektronik wie Brillen oder Head-up-Displays in Fahrzeugen. Der MEMS-Scanner-Chipsatz von Infineon hat einen schwenkbaren Spiegel, der die Grundlage für eine neue Generation von Laser-Beam-Scanner-Projektoren legt. Der neue Chipsatz übertrifft dabei nach Herstellerangaben alternative Systemdesigns und konkurrierende MEMS-Scanner-Lösungen bei Leistung, Größe und Energieverbrauch. Der MEMS-Scanner-Chipsatz von Infineon ermöglicht das Design von AR-Mikrodisplays mit einem geringen Gewicht, die sich auf ästhetische Weise in Alltags- oder Arbeitsbrillen integrieren lassen. Aufgrund des geringen Stromverbrauchs des Chipsatzes reicht es, kleine Akkus in das Brillengestell zu integrieren. So kann man die Brille den ganzen Tag tragen, ohne sie aufladen zu müssen. Um die Entwicklung von AR-Brillensystemen voranzutreiben, kooperiert Infineon mit TriLite Technologies, einem in Wien ansässigen Startup. Während Infineon den MEMS-Scanner-Chipsatz weiterentwickelt, fokussiert TriLite auf die Systemintegration und die Steueralgorithmen zur Verbesserung der optischen Leistung des Systems. Beide Unternehmen bringen in die Zusammenarbeit mehrere Jahre Erfahrung in der Erforschung optischer MEMS-Produkte wie auch die Möglichkeit zur Massenproduktion ein.


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