Der Bundestag hat das Energieeffizienzgesetz verabschiedet. Das Gesetz sieht die Einführung einer verpflichtenden Power Usage Effectiveness (PUE) vor. Diese Kennzahl beschreibt die Energieeffizienz eines Rechenzentrums. Rechenzentren, die ab Juli 2026 den Betrieb aufnehmen, sollen einen PUE von 1,2 vorweisen. Es bleiben drei Aspekte unberücksichtigt, die dem entgegen stehen könnten. Erstens: Wenn das Gesetz den Bau neuer Rechenzentren verzögert, bremst es den Ausbau dringend benötigter digitaler Infrastruktur, auch für die Energiewende. Zweitens: Um diesen Wert zu erreichen, müssen die IT-Systeme ausgelastet sein – neue zu mindestens 30 Prozent, ältere mindestens zu 50 Prozent. Colocation-Anbieter haben darauf aber gar keinen Einfluss. Drittens: Der technische und wirtschaftliche Aufwand hängt stark von den lokalen Gegebenheiten ab.
Auswirkungen des Energieeffizienzgesetzes
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