TOC-Messungen mit NDIR-Gassensor

Bild: smartGAS Mikrosensorik GmbH

Mit den NDIR-Sensoren der Serie Silarex hat Smartgas eine leistungsstarke Plattform zur präzisen Überwachung von Gaskonzentrationen im Programm. Die Sensoren eignen sich für eine Vielzahl komplexer Messungen. Entsprechend kalibriert, ist es mit ihnen auch möglich, die Konzentration von organischem Kohlenstoff (Total Organic Carbon, TOC) mit sehr hoher Präzision zu messen. Mit ihrer durchdachten Bauweise erleichtern sie außerdem das komplizierte Verfahren: Per Modbus ASCII / RTU erhalten Anwender vom Sensor bereits korrigierte und fertig aufbereitete Messwerte für die weitere Verarbeitung. Vor allem bei der Umweltanalytik spielt das Erfassen der Konzentration von TOC eine große Rolle. Dank der NDIR-Technologie sind Silarex-Sensoren langzeitstabil, langlebig und wartungsarm, sie haben niedrige Betriebs- und Wartungskosten und lassen sich ganz individuell auf jede Anwendung abstimmen. Die Geräte haben vier optische Kanäle in einem einzigen Sensor: Drei davon sind Messkanäle für die Erfassung von Gaskonzentrationen, der vierte Kanal ist die optische Referenz. So können drei Gase genau und gleichzeitig erfasst werden oder die Konzentration eines Gases über drei definierte Messbereiche. Im Fall einer TOC-Bestimmung ist der Silarex-Sensor so kalibriert, dass er in den drei Messkanälen parallel TOC-Konzentrationen von 0 bis 100 ppm, 100 bis 1.000 ppm und 1.000 bis 10.000 ppm misst. Die Sensoren arbeiten mit Versorgungsspannungen von 10 bis 27 VDC sowie einer Durchflussrate von 0,1 bis 1,0 l/min. Die durchschnittliche Leistungsaufnahme beträgt inklusive On-board-Heizung zur Temperaturstabilisierung zirka 7W (bei 24V).


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