Auf dem Weg zu mehr Energieffizienz beschäftigen sich OEMs vermehrt damit, ihre Produkte hinsichtlich Reibung und Verschleiß zu optimieren. Potenzial für Verbesserungen ist durchaus vorhanden – zum Beispiel bei der Fertigung von Elektromotoren und Ventilatoren, im Getriebebau und der Fördertechnik. Die Energieeffizienz bzw. der Leichtlauf von Wälzlagern hängt von der Innengeometrie des Lagers, der Rauigkeit der Wälzkörperlaufbahnen, der Dichtung und dem Schmierfett ab. Für einen besonderen Leichtlauf sollten Anwender sich für ein besonders leichtgängiges Fett oder Öl, eine höhere Lagerluft C3 und eine verringerte Fettmenge entscheiden. Eine nichtschleifende Dichtung verhindert, dass Feuchtigkeit oder Schmutz das Lager zerstören und Schierstoff austreten kann. Wer Wälzlager für eine größtmögliche Energieeffizienz benötigt, kann sich an die Anwendungsberatung von Findling Wälzlager wenden. Auch für kleine Losgrößen hat Findling in seinem Vollsortiment oft eine bereits optimierte Lösung parat. Die eXtreme-Serie für besonders anspruchsvolle Einsatzbedingungen hat das Karlsruher Unternehmen unter tribologischen Gesichtspunkten entwickelt. Um eine möglichst lange Lebensdauer und Energieeffizienz bei Höchstleistung zu erreichen, kommen unterschiedliche Spezialbefettungen und Dichtungsvarianten aus dem herstellerübergreifenden ABEG-Portfolio zum Einsatz.
Thematik:
Mechanische Antriebstechnik | News
Ausgabe:
[me] Newsletter 17 2022
Findling Wälzlager GmbH