Produzieren mit bis zu 45% weniger Energie

 Wolfram Volk, Sprecher des WGP-Wissenschaftsausschusses und Leiter des Lehrstuhls für Umformtechnik und Gießereiwesen der Technischen Universität München.
Wolfram Volk, Sprecher des WGP-Wissenschaftsausschusses und Leiter des Lehrstuhls für Umformtechnik und Gießereiwesen der Technischen Universität München.Bild: Utg München

Schon heute haben Unternehmen aufgrund der drastisch gestiegenen Energiepreise ihre Produktion gedrosselt oder sogar eingestellt. Wem Gas- und Ölpreise über den Kopf wachsen – oder wer aus Prinzip etwas gegen die Abhängigkeit von politisch schwierigen Ländern tun möchte, der findet ganz praktische Unterstützung bei den renommierten 42 Universitäts- und Fraunhofer-Instituten der WGP. Der Zusammenschluss der 70 führenden Professorinnen und Professoren der Produktionstechnik in Deutschland arbeitet seit vielen Jahren an innovativen Technologien, die die hiesige Produktion effizienter, resilienter und nachhaltiger machen. Die Früchte dieser Arbeit mit ihren konkreten Einsparpotenzialen werden nun gebündelt präsentiert. Interessierte Unternehmen können in den Maßnahmenpaketen recherchieren, und WGP-Mitarbeiter passen sie auf Wunsch an die jeweiligen Bedingungen in einem spezifischen Unternehmen an – kostenfrei und gegebenenfalls vor Ort. Das Sparen von Energie mittels Energieeffizienz vermindern nicht nur den Geldtransfer in problematische Volkswirtschaften. Darin steckt auch die Möglichkeit, Wertschöpfung in Deutschland zu schaffen. Jeder investierte Euro käme somit doppelt zurück, so Wolfram Volk, Sprecher der WGP.


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