Pilz: Export und F&E-Quote trotz Umsatzrückgang stabil

Der Automatisierungsanbieter investiert weiter in die Entwicklung neuer Produkte sowie die Aus- und Weiterbildung.
Der Automatisierungsanbieter investiert weiter in die Entwicklung neuer Produkte sowie die Aus- und Weiterbildung. Bild: Pilz GmbH & Co. KG

Pilz hat im vergangenen Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von 286,2Mio.€ erwirtschaftet, was im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang um 11,3% entspricht. Der Exportanteil lag bei 75,2% (+0,9% gegenüber 2019). Die F&E-Quote hielt das Unternehmen 2020 weiterhin bei über 21%. Die Mitarbeiterzahl betrug zum Jahreswechsel weltweit 2.440 Personen und ist damit um 4,2% gesunken. In Deutschland ging die Mitarbeiterzahl um 3,4% zurück: von 1.128 auf 1.091. Der Rückgang in Deutschland basiert laut Unternehmensangaben ausschließlich auf Rentenabgängen und natürlicher Fluktuation. Betriebsbedingte Kündigungen konnten hingegen vermieden werden. Zudem konnten planmäßig alle Auszubildenden übernommen werden. Auch wenn sich die Auftragslage in den letzten Monaten stabilisiert habe, bleibe eine genauere Prognose für 2021 schwierig. „Dennoch blicke ich voller Zuversicht und kraftvoll auf 2021“, unterstreicht Geschäftsführerin Susanne Kunschert.


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