„D:Ploy ist keine direkte Programmiersoftware“, betont Iversen, „es ist eine Software, die die gesamte Applikationsprogrammierung automatisiert. Also eine automatische Roboterprogrammierung, bzw. besser Applikationsprogrammierung.“ Der Palletizer, so Iversen, sei diesbezüglich eine Art ‚D:Ploy light‘, ein Einstieg in das Lösungsgeschäft. „Wir hatten immer den Plan, ein Lösungshaus zu werden. Und jetzt, mit dem Palletizer, haben wir einen wichtigen Schritt genommen. Mit D:Ploy gehen wir Ende des Jahres den nächsten großen Schritt.“
D:Ploy soll als SaaS, als Software-as-a-Service verkauft werden und läuft über eine abgesicherte Verbindung in der Cloud. Die Verbindung zur lokalen Compute-Box ist nur während der Programmierung und Bahnplanung notwendig, danach übernimmt die Box die Steuerung der Applikation inklusive der Roboter. „Wir starten im Herbst mit klassischen Applikationen wie der Bestückung von CNC-Fräsen oder Spritzgussmaschinen. Es folgen weitere Applikationen wie Schrauben, Schleifen und mehr. Bis Ende 2024 wollen wir 80 bis 85 Prozent aller typischen Robotik-Anwendungen mit D:Ploy abdecken“, beschreibt Iversen die Roadmap.
Wer so lange nicht warten will, der kann mit dem Palletizer schon einmal anfangen. Dieses Set ist sofort verfügbar und kann auch auf der Automatica Ende Juni in München live begutachtet werden.
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