Nachhaltigere Verbindungstechnik

Die Klemme mit den grünen Hebeln

 Die Verbindungsklemme mit Hebeln Green Range besteht zum Teil aus herkunftszertifizierten, biozirkulären und recycelten Kunststoffen. Dadurch spart sie fossile Ressourcen und hält Kunststoffe im Kreislauf.
Bild: Wago GmbH & Co. KG

Die Verbindungsklemme mit Hebeln Green Range (Artikelnummer 221-42x) von Wago hat die gleichen Vorteile und Eigenschaften wie ihre Schwester mit orangefarbenen Hebeln. Allerdings besteht sie zum Teil aus herkunftszertifizierten, biozirkulären (Basis: biobasierte Reststoffe aus Industrie und Haushalten) und recycelten Kunststoffen (Post-Consumer-Rezyklat). Dadurch spart die Verbindungsklemme fossile Ressourcen und hält Kunststoffe im Kreislauf. Im Detail bedeutet es, dass die Hebel (PBT) mindestens zu 27 Prozent aus wiederverwendeten PET-Flaschen bestehen. Die Basis des Gehäuses bilden bis zu 77 Prozent biobasierte Reststoffe aus Industrie und Haushalten wie Tallöl, Altfett und Rückstände aus der Herstellung von Speiseölen, welche durch clevere technische Verfahren zu hochwertigem Polycarbonat aufbereitet werden und so den Einsatz fossiler Ressourcen reduzieren. Das zeigt, dass aus einem Abfallprodukt wieder eine wertvolle Ressource werden kann. Das macht die Klemme zu einer Alternative mit nachhaltigerem Hintergrund bei gleicher Qualität und gleichen Zertifizierungen wie die bekannte Verbindungsklemme der Serie 221.

Doch nicht nur die Klemme geht einen Schritt weiter in Richtung Nachhaltigkeit. Auch bei der Verpackung achtet Wago auf die Art der verwendeten Ressourcen und somit auf den ökologischen Fußabdruck. Bei der Verbindungsklemme mit Hebeln Green Range besteht sie aus Graspapier, einer nachhaltigeren Alternative zu Recyclingpapier. Graspapier hat einen Grasfaseranteil von bis zu 30 Prozent und einen Recyclingpapieranteil von ca. 70 Prozent. Bei der Herstellung des Graspapiers entstehen ca. 5,6 Prozent weniger CO2 und es wird ca. 11 Prozent weniger Wasser verbraucht, verglichen mit der Produktion von reinem Recyclingpapier. Zudem wirkt sie sich etwa 28 Prozent weniger auf die Biodiversität aus, da die Grasfasern von Ausgleichsflächen für Bebauungen oder brach liegenden landwirtschaftlichen Flächen kommen, die laut Gesetz mehrmals pro Jahr gemäht werden müssen. Der anfallende Grasschnitt wird für die Produktion des Graspapiers genutzt.


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