Eplan: Das bringt die Plattform 2022

Eplan erlaubt einen ersten Einblick in die kommende Eplan-Plattform, die im Sommer gelauncht wird. Neu sind etwa eine Bedienoberfläche mit Ribbon-Technik und Dark-Mode, das 2D-Grafikmodul oder die zentrale Artikelverwaltung. Der Cloud-Service eManage soll für integriertes Engineering im Verbund von On-Premise und Cloud sorgen.
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BUBild: Eplan Software & Service GmbH & Co. KG

Highlight der Plattform 2022, die ausschließlich im Subscription-Modell als Abonnement angeboten wird, ist eine komplett neue Bedienoberfläche, die Einfachheit und Übersichtlichkeit ins Zentrum stellt. Durch Tabs hat der Anwender häufig genutzte Funktionen direkt im Blick. Die Multifunktionsleiste passt sich der Anwendung an – etwa beim Wechsel von 2D auf 3D. Zudem vereint sie verschiedene Menüs und Toolbars in einem. Weiterhin wurden die Oberflächen für die 2D- sowie die 3D-Planung erneuert.

Ein neues Grafikmodul im Bereich 2D sichert die Performance bei großen Projekten und beschleunigt den Import von DXF- oder DWG-Dateien. Eine zentrale, objektorientierte Artikelverwaltung soll zugleich Flexibilität bei der Anpassung von Artikeldaten bieten. Durch das integrierte Variantenmanagement lassen sich alle Artikeleigenschaften mit einer individuellen Variante abspeichern.

User können mit der neuen Backstage-Ansicht alle Aspekte eines Projektes an einem zentralen Ort bearbeiten – z.B. Projekte öffnen und erstellen, DWG-Daten importieren oder SPS- bzw. Fertigungsdaten exportieren. Eine Liste der zuletzt verwendeten Projekte sowie die logische Organisation aller projektbezogenen Aktionen sorgen für Überblick. Das neu integrierte Einfügezentrum vereint alle Funktionen zum Einfügen von Symbolen, Makros und Geräten inklusive grafischer Vorschau. Dabei lassen sich häufig verwendete Komponenten markieren. Mit eManage lassen sich Projekte der Plattform in die Cloud-Umgebung hochladen und dort teilen und verwalten. Die Free-Version ist bereits seit Mitte März verfügbar.

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