Mobiler 3D-Scanner für Reverse Engineering und mehr

Mit KI die Form erfassen

Außerdem sollte man zwar ausreichend lang, aber nicht zu lange scannen. Das Gerät produziert exorbitante Datenmengen. Selbst der Scan einer kleinen Blumenvase geht in die GByte, sodass ich zur Datenübertragung gerne das Netzwerkkabel anstelle der Funkschnittstelle verwendet habe. Immerhin, der neue Algorithmus zur Texturoptimierung kann die Texturgröße um das Zweifache reduzieren, sodass die Daten für die Erstellung von 3D-Farbmodellen schneller verarbeitet und geladen werden können.

Ein Fazit? Während meine Versuche an Vasen eher der Befriedigung der Neugier dienten, sind reale Einsätze im Reverse Engineering ebenso zu verorten wie in der Qualitätssicherung, und für Modellbauer, Architekten oder Innenausstatter ergeben sich viele neue Möglichkeiten. Das Gerät ist einfach zu nutzen, für seine Präzision leicht zu handhaben und am Ende sogar erschwinglich – zumindest im B2B-Einsatz: bei etwa 26.000€ geht es los. Ich für meinen Teil kehre zurück zur 3D-Scan-App des Smartphones. Um Längen günstiger, aber dafür auch mit einer Präzision nur im Zentimeterbereich.

www.artec3d.com

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