Schaeffler DuraSense erhält Update mit neuen Funktionen

 Schaeffler DuraSense wird optional für die Profilschienenführungen der Baureihen Kuve, Rue und Kuse angeboten.
Bild: Schaeffler Technologies AG & Co. KG

Schaefflers Überwachungslösung für Profilschienenführungen DuraSense kann zur Überwachung und Bewertung einer manuellen Nachschmierung eingesetzt werden, um auf eine teure Zentralschmieranlage zu verzichten. Ist eine Schmieranlage installiert, stellt DuraSense eine bedarfsgerechte Schmierung sicher und erspart in der Praxis bis zu 30 Prozent Schmierstoff. Zudem erkennt das System Montagefehler und bei der Montage beschädigte Laufwagen noch vor der Inbetriebnahme der Anlage. Das erspart dem Maschinenhersteller so gegebenenfalls teure Reparaturen und Verzögerungen bei der Inbetriebnahme beim Endkunden. Des Weiteren ist geplant, aus den Daten der DuraSense Beschädigungen an den Linearführungen, wie Pitting oder Überrollungen von Fremdkörpern, zu erkennen.

Zusätzlich zu den beschriebenen Kernfunktionen stellt Schaeffler seinen Kunden künftig eine Schnittstelle zu den Rohdaten der Schwingungssensoren zur Verfügung. Diese Funktionalität wurde von Kunden nachgefragt, die in DuraSense eine Möglichkeit sehen, ein Monitoring des Maschinenzustandes zu realisieren. Da in der produzierenden Industrie viele Maschinen und Anlagen mitunter über Jahrzehnte im Einsatz sind, bietet Schaeffler zudem auch ein Nachrüst-Kit für DuraSense an. Bei einem turnusmäßig anstehenden Austausch der Führungswagen erhält der Kunde neue Führungswagen mit Sensor. Sollen jedoch die Führungswagen aufgrund geringer Laufleistung beibehalten werden, lassen sich die Sensoren mittels neuem Adapterkit an die Führungswagen montieren. Dieses eignet sich auch, um erste Tests mit dem System durchzuführen und die Funktion von DuraSense kennenzulernen.


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