KI-basierte Weiterentwicklung von Bin-Picking-Software

Richtig reinlangen

Prädestiniert für neue Anwendungen

„Viele Anwender schrecken heute noch vor dem Bin Picking zurück, weil es angeblich so komplex sei und man sich diese Baustelle nicht ins Haus holen wolle. Mit dem neuen Software-Release können wir nun unseren Anwendern und Integratoren diese Ängste weiter nehmen“, so Jürgen Groß und erläutert weiter: „Wir sehen den Paradigmenwechsel in der ganzen Branche auch als Chance: Aufgrund des Umbruchs im Automotive-Sektor und der Umstellung auf E-Mobilitätsanwendungen müssen wir uns den neuen Herausforderungen stellen.“

So setzt Liebherr schon heute auf Vision-Systeme mit künstlicher Intelligenz für das prozesssichere, automatische Stecken von biegeschlaffen Kabelverbindungen – beispielsweise den Modulverbindern der Batteriepacks von E-Fahrzeugen. Die Veränderungen durch die E-Mobilität betreffen nicht nur den Antriebsstrang, sondern auch Karosserien, die zunehmend in Leichtbauweise gefertigt werden. Auch hier setzt Liebherr erfolgreich auf LHRobotics.Vision bei der Kommissionierung und Entnahme von Blechbauteilen.

„Zukünftig werden die komplexer werdenden Teilegeometrien und -beschaffenheiten das Bin Picking vor große Herausforderung stellen. Die KI ist eine Schlüsseltechnologie, ohne die diese Anforderungen kaum mehr zu bewältigen sein werden“, so Jürgen Groß. „Bei Liebherr sind wir vertraut mit der Anwenderseite und bringen unsere gesamte Prozesskompetenz ein. Damit sind wir ein echter Partner für die Industrie und auch für künftige Entwicklungen gut gerüstet“, fasst er abschließend zusammen.

go.liebherr.com

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