Zwischen den Adern und Füllern von herkömmlichen Kabeln gibt es Leerräume, in die brennbare Gase einströmen und damit unter Umständen weitergeleitet werden können. Angesichts dieser kapillaren Wirkung lässt sich also eine Verschleppung von brennbaren Gasen nicht ausschließen. Um diese gefährliche Zonenverschleppung zu verhindern, hat das schwäbische Unternehmen Hradil ein Spezialcompound entwickelt, das mithilfe eines hochkomplexen Druck- und Extrusionsverfahrens in das Kabelinnere eingepresst wird. Alle Adern und Schirmungen im Kabelinneren werden zu 100% eingebettet, sodass alle Kapillarräume und Hohlräume komplett verfüllt sind. Eine Weiterleitung von brennbaren Gasen über das Kabelinnere ist damit ausgeschlossen. Die HB44-C-Offshore-Steuer- und Signalkabel von Hradil besitzen die Rina-Zertifizierung (Registro Italiano Navale) für Passagierschiffe und erfüllen die Vorgaben der IEC60079-14 und IEC60331-21 für explosionsgefährdete Bereiche und gehören damit zu den weltweit sichersten Kabeln. Der Hersteller bietet die zertifizierten Offshore-Steuer- und Signalkabel in 20 Varianten an oder auf Wunsch als Sonderausführung.
Schwere Lasten einfach bewegen
Rodriguez ist einer der weltweit größten Anbieter von Kugel-Transportsystemen.