Angesichts der Situation als „erfreulich“ bezeichnete Firmengründer Hans Beckhoff (Bild) die aktuellen Zahlen auf der 39. Bilanzpressekonferenz seines Unternehmens, die traditionell wieder zum Hannover-Messe-Termin am Dienstag stattfand. So konnte der Automatisierungsanbieter im Geschäftsjahr 2020 den Umsatz um 2% auf 923Mio.€ steigern (2019: 903Mio.€). Auch abseits der reinen Zahlen sei das Unternehmen gut durch das vergangene Jahr gekommen. Trotz aller pandemiebedingten Einflüsse gab es bei Beckhoff weder Kurzarbeit noch Beeinträchtigungen der Liefertreue. „Die Menschen sind ein ganz besonderes Gut in diesen Zeiten,“ so Beckhoff mit Bezug auf die Belegschaft. Rund 4.500 Mitarbeiter sind weltweit beschäftigt, davon rund 1.900 Ingenieure. Um diese bestmöglich vor Corona zu schützen, gebe es nicht nur seit einem Jahr ein Testzentrum am Stammsitz in Verl. Auch ein firmeneigenes Impfzentrum wird aktuell aufgebaut. Insgesamt hat Beckhoff allein 22 Niederlassungen in Deutschland. Hinzu kommen 39 internationale Tochterunternehmen.
Weiche Ware für harte Anforderungen
Durchgängige Lösungen aus einer Hand anzubieten, ist heute das Anliegen vieler Hersteller – zum Nutzen der Kunden. SEW-Eurodrive verwirklicht dieses Ziel mit seinem Automatisierungsbaukasten Movi-C. Er umfasst neben Hardwarekomponenten eine Vielzahl an Software, die bei der Automatisierung von Maschinen eine immer wichtigere Rolle spielt. Dazu gehören die Engineering-Software Movisuite, die Softwareplattform Movirun oder die Softwaremodule Movikit. Das Zusammenspiel dieser drei Komponenten ermöglicht eine intuitive, schnelle und flexible Maschinenautomatisierung.