Eine Antriebslösung in Stand-Alone-Geräten oder hochkomplexen Anwendungen basiert sehr oft auf den Antrieben Lexium MDrive und MDrive von Schneider Electric. Dank der integrierten Steuerung der Antriebe können diese sehr einfach Steuerungsaufgaben übernehmen. Vor allem weil portable Geräte einfach, kompakt und leicht sein sollen, kann die integrierte Steuerung sogar mehrere Einheiten sowie Abläufe kontrollieren und bedienen.
Einfache Programmierung und Steuerung bietet aber auch die innovative kann Motion Plattform von Koco Motion und adlos. Ihr großer Vorteil ist die kundenspezifische Anpassung von Hard- und Software. Gerade in größeren Stückzahlen bietet die Plattform einen besonderen Nutzen, wenn sie ganz speziell für die Applikation optimiert wird.
Es geht auch noch kundenspezifischer
„Kundenspezifische Anpassungen sind unser tägliches Geschäft und zählen zu den Herausforderungen für eine gute partnerschaftliche Beziehung“, sagt Olaf Kämmerling.
Die Bedarfe in der Medizintechnik unterscheiden sich sehr oft, denn die Anforderungen an die zum Einsatz kommenden Antriebe sind sehr individuell und anwendungsspezifisch. Daher erfülle ein Standardprodukt auch nur selten die Anforderungen aller Anwendungen. Wird in der einen Applikation ein sehr starker robuster Antrieb benötigt, erfordert die andere beispielsweise einen besonders geräuscharmen Betrieb bei hoher Energieeffizienz. Soll nun beides in einer Antriebslösung realisiert werden, müssen applikationsspezifische Anpassungen vorgenommen werden.
„Bei unseren Bemühungen, den Antrieb optimal auf die Anwendung anzupassen, kollidiert das oft mit dem angestrebten Kostenrahmen“, schildert Herr Kämmerling die gelegentliche Zwickmühle. „Die Entscheidung über die Motorentechnologie steht oft im Vordergrund. Bereits bei der Auswahl werden hier wichtige Weichen für Kosten und Nutzen gestellt. Je früher wir in die Projekte einsteigen können, desto mehr Möglichkeiten gibt es für die Optimierung des Antriebs“, erklärt der Geschäftsführer weiter.
flexibel anpassen
Mögliche und bereits erfolgte Anpassungen der Motoren:
Wicklungswiderstand
Wirkungsgrad
Bürsten
Lagertypen (Kugellager, Gleitlager)
Drehmomente
Anbauteile (Bremsen, Getriebe, Encoder, Feedbacksysteme, Magnete, Spindeln, Muttern usw.)
Wellen, Wellendurchführung, Wellenkontur
Kabel, Stecker, Anschlüsse
Flansche
Außenkonturen
Beschichtungen
Hardware, Software
Sensoren wie Temperatursensor, Hallsensor, usw.