Sicherheitskritische Anwendungen verlässlich testen

Bild: Hartmann Elektronik GmbH

Hartmann Electronic baut sein Portfolio von Komponenten aus, die dem neuen militärischen Standard SOSA entsprechen. Im Frühjahr stellte das Unternehmen eine Hochgeschwindigkeits-Backplane vor, die den Vorgaben des SOSA-Standards entspricht und für rechenintensive Anwendungen optimiert ist. Sie ermöglicht bis zu 100GBit-Ethernet und ist für Ströme bis zu 120A bei 12V ausgelegt. Diese hohen Anforderungen erfüllt nun auch das zugehörige Development Chassis. Die offene Gestaltung ermöglicht einen guten Zugang zur jeweiligen Backplane und den eingesteckten VPX-Boards sowie eine effektive Kühlung der Karten. Mit dem Development Chassis richtet sich Hartmann vornehmlich an zwei Zielgruppen: an Hersteller von VPX-Boards, die ihre Karten im System testen wollen, und an Systemintegratoren, die Systeme aus mehreren Boards konfigurieren. Optional kann das Development Chassis mit einem dem VITA 46.11-Standard entsprechenden Chassis-Manager ausgerüstet werden. Dieser kommuniziert über einen i2C-Bus mit allen Komponenten und der übergeordneten Ebene in der Betriebsumgebung, und er sammelt Informationen über den Betriebszustand, die Temperatur sowie die Art, Anzahl und den Zustand der verbauten Karten. Das Chassis kann damit zahlreiche Management- und Kommunikationsfunktionen zur Verfügung stellen. Optimiert ist das Development Chassis für die 7-Slot-VPX-Backplane von Hartmann, es können aber auch alle anderen Backplanes eingesetzt werden.

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