Der Digitale Produktpass (DPP) soll zukünftig alle wichtigen Umwelt- und Materialdaten eines Produkts entlang des gesamten Lebenszyklus umfassen. Der VDMA sieht Chancen und Herausforderungen in diesem Vorhaben und fordert den Einbezug der Industrie. Der DPP soll zukünftig Informationen über die Herkunft, die Zusammensetzung, die Reparatur- und Demontagemöglichkeiten sowie über die fachgerechte Entsorgung eines Produktes liefern. Der VDMA steht den Forderungen kritisch gegenüber. „Der digitale Produktpass könnte eine Offenlegung von internen Unternehmensdaten und Technologie-Knowhow bedeuten, was Unternehmen an Innovationen hindern und im Wettbewerb benachteiligen könnte“, fürchtet Dr. Sarah Brückner, Leiterin der VDMA-Abteilung Technik, Umwelt und Nachhaltigkeit. Der Informationsgehalt des Produktpasses solle nur notwendige Informationen enthalten, um gläserne Produkte zu vermeiden und den Aufwand in einem angemessenen Rahmen zu halten. www.vdma.org
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