Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie konnte im Januar ihre Exporte um 3,6% gegenüber Vorjahr auf 16,9Mrd.€ steigern. Allerdings fiel der Anstieg geringer aus als bei Produktion und Umsatz, die im gleichen Monat um 12 bzw. 7% zugelegt hatten. Wesentlich stärker war der Zuwachs bei den Importen elektrotechnischer und elektronischer Erzeugnisse nach Deutschland. Sie legten im Januar mit +12,3% gegenüber Vorjahr zweistellig zu und kamen auf 18,5Mrd.€. Die Branchenausfuhren nach Großbritannien (+26,6% gegenüber Vorjahr), Südkorea (+26,1%) und in die USA (+20,6%) haben im Januar besonders kräftig zugelegt. Auch im Exportgeschäft mit der Schweiz (+14,5%) und Japan (+10,3%) wurden zweistellige Zuwächse erzielt. Die Elektroausfuhren nach Schweden (+5,8%), Rumänien (+4,9%), Tschechien (+3,8%) und Ungarn (+2,1%) zogen ebenfalls an. Im Januar, also noch vor Kriegsbeginn, betrugen die Branchenausfuhren nach Russland 292Mio.€ (+31,3%). Die Branchenausfuhren in die Ukraine lagen im Januar bei 47Mio.€ (+28,3%). www.zvei.org
Damit Theo sicher fliegt
Theo ist eines der drei aktuell in Deutschland zugelassenen Luftschiffe. Er ist am Flughafen Essen/
Mülheim zu Hause und regelmäßig für Gästefahrten sowie als Werbefläche im Einsatz. Im Gegensatz zu dem dem Namen nach bekannteren Zeppelin verfügt das Prall-Luftschiff Theo nicht über ein bespanntes Gerüst, sondern erhält seine Form allein aus dem Gas, mit dem die Hülle gefüllt ist. Dementsprechend wichtig ist es, dass der Pilot immer alle Informationen über den anliegenden Druck im Inneren des
Luftschiffs im Blick hat. Deshalb sind im Cockpit von Theo digitale Anzeigen von Althen verbaut, die seit mehr als 30 Jahren dafür sorgen, dass er sicher fliegt.