Qualitätsgeprüfte Wälzlagertechnik

Bild: HECHT Kugellager GmbH & Co. KG

In seinen betriebseigenen Prüfeinrichtungen kontrolliert Hecht Kugellager die Fertigungsgüte von Wälzlagern und führt Vergleichs- und Belastungstests durch. Die Wälzlager der Eigenmarken HKC und HKW, die ausschließlich in auditierten und nach DIN ISO 16949 zertifizierten Werken gefertigt werden, durchlaufen umfangreiche Qualitätskontrollen nach DIN ISO 9001:2015. Prüfmuster jeder Charge werden auf Materialgüte, Härtegrade, Toleranzen, Maßhaltigkeit, Schmierung und Geräuschverhalten getestet. Darüber hinaus führt Hecht an seinen Prüfständen auch Integral- und Körperschallprüfungen nach FAG-Vorgaben durch. Bei der Körperschallprüfung wird der Prüfling beidseitig bei 1.800 U/min jeweils für drei Sekunden akustisch vermessen. Erhöhte Schallemissionen lassen sich mittels Frequenzanalyse auswerten, um Auffälligkeiten und Mängel wie schlecht gehonte Laufbahnen, Welligkeiten oder auch wiederkehrende Stoßimpulse zu detektieren. Im Kundenauftrag unternimmt das Unternehmen zudem Vergleichstests, um für einen gewünschten Lagertyp kostenoptimierte Alternativen mit gleichen Qualitäts- und Leistungsmerkmalen zu bestimmen. So können den Kunden Lösungen angeboten werden, welche die gewünschten Qualitätsanforderungen zu wirtschaftlicheren Konditionen als das Referenzprodukt erfüllen. Für Lebensdauerprüfungen arbeitet Hecht mit einem renommierten, zertifizierten Partner zusammen. In diesem Prüfprozess wird der Prüfling einer auf die faktische Betriebszeit umgerechneten Dauerbelastung ausgesetzt und anschließend komplett demontiert, um alle Komponenten auf ihren Verschleiß zu untersuchen. Bei Extrembelastungen oder für Lager, die eine ausgesprochen hohe Langlebigkeit aufweisen müssen, veranlasst Hecht auch Härtetests unter maximalem Lastfall.

HECHT Kugellager GmbH & Co. KG

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