Leantechnik veredelt seine Zahnstangengetriebe auf Wunsch mit verschiedenen Beschichtungen. So werden Getriebe für Anwendungen in der Lebensmittelindustrie mit einer Duralloy-Beschichtung überzogen. Neben der Dünnchrom-Beschichtung ist auch eine Galvanisierung oder Eloxierung der Getriebe-Gehäuse möglich. Darüber hinaus bietet das Unternehmen eine Brünierung in Schichtdicken zwischen 0,5µ und 2µ an. Dieses Verfahren wird vor allem bei den neuen einteiligen Gehäusen angewandt, die komplett aus Stahl bestehen. Die Komponenten können also in Anwendungen verbaut werden, die in hygienekritischen oder rauen Umgebungen zum Einsatz kommen. Die Lifgo- und Lean-SL-Zahnstangengetriebe sind besonders, denn sie bieten hohe Positioniergenauigkeit auf kleinstem Raum. Sie übertragen lineare Horizontalbewegungen in lineare Vertikalbewegungen und umgekehrt. Dabei besitzen die Getriebe ein sehr kompaktes Gehäuse, sodass sie selbst in Anwendungen mit engen Bauräumen problemlos Platz finden. Eine weitere Besonderheit der Zahnstangengetriebe ist ihre Modularität: Um lange Hübe ausführen zu können, werden beliebig viele Zahnstangen aneinandergelegt. Die robuste Bauweise dieser Gehäuse ermöglicht im Vergleich zu den bisherigen zweiteiligen Gehäusen eine größere Positioniergenauigkeit der Getriebe, erhöht aber die Korrosionsanfälligkeit geringfügig.
Damit Theo sicher fliegt
Theo ist eines der drei aktuell in Deutschland zugelassenen Luftschiffe. Er ist am Flughafen Essen/
Mülheim zu Hause und regelmäßig für Gästefahrten sowie als Werbefläche im Einsatz. Im Gegensatz zu dem dem Namen nach bekannteren Zeppelin verfügt das Prall-Luftschiff Theo nicht über ein bespanntes Gerüst, sondern erhält seine Form allein aus dem Gas, mit dem die Hülle gefüllt ist. Dementsprechend wichtig ist es, dass der Pilot immer alle Informationen über den anliegenden Druck im Inneren des
Luftschiffs im Blick hat. Deshalb sind im Cockpit von Theo digitale Anzeigen von Althen verbaut, die seit mehr als 30 Jahren dafür sorgen, dass er sicher fliegt.