Treppenstufenartefakte sind in 3D-Druckverfahren oft unvermeidbar. Um akkuratere Oberflächen erzeugen zu können, haben Forscher des Fraunhofer IGD ein Verfahren für Polyjet-Drucker entwickelt. Es soll Quantisierungsfehler minimieren, sodass Artefakte im Druck nicht mehr wahrnehmbar sind. Dafür wird die Oberfläche des Objekts mit einem hochfrequenten Signal moduliert. Es erfolgt eine Verteilung der Quantifizierungsfehler, die dann später durch das menschliche Auge entfernt werden. www.igd.fraunhofer.de
Damit Theo sicher fliegt
Theo ist eines der drei aktuell in Deutschland zugelassenen Luftschiffe. Er ist am Flughafen Essen/
Mülheim zu Hause und regelmäßig für Gästefahrten sowie als Werbefläche im Einsatz. Im Gegensatz zu dem dem Namen nach bekannteren Zeppelin verfügt das Prall-Luftschiff Theo nicht über ein bespanntes Gerüst, sondern erhält seine Form allein aus dem Gas, mit dem die Hülle gefüllt ist. Dementsprechend wichtig ist es, dass der Pilot immer alle Informationen über den anliegenden Druck im Inneren des
Luftschiffs im Blick hat. Deshalb sind im Cockpit von Theo digitale Anzeigen von Althen verbaut, die seit mehr als 30 Jahren dafür sorgen, dass er sicher fliegt.