Der deutsch-französische Software-Hersteller CoreTechnologie hat die Software 4D_Additive weiterentwickelt. Die aktuelle Version 1.4 SP0 ist mit einer Vielzahl an neuen und optimierten Funktionen ausgestattet. Das Highlight der Software sind die überarbeiteten Nesting-Funktionen. Im Vergleich zur Vorgängerversion hat die Software jetzt eine höhere Geschwindigkeit, Genauigkeit und Packungsdichte sowie eine optimierte Packungsverteilung. Zusätzlich verfügt die Software über eine neue Nesting-Strategie. So erlaubt die Powercopy-Funktion das schnelle Packen identischer Teile mit einer hohen Packdichte. In der neuen Software-Version ist ab sofort der gesamte FDM-Prozess abbildbar und ermöglicht die Erzeugung FDM-spezifischer Supports sowie das Aushöhlen von Modellen und spezielle FDM-Hatching- und Slicing-Strategien. Zudem ist die realistische Darstellung der einzelnen Schichten und des resultierenden Modells mit einem hochauflösenden 3D-Player möglich. Zur Ausgabe an die Maschine werden außer dem STL-Format die Slicing-Daten in einer speziellen G-Code-Datei für Volumic- und Ultimaker-Drucker exportiert. Durch die Integration der Eosprint-2.0-Schnittstelle können Druckdaten aus 4D_Additive ohne Umwege über andere Software-Tools direkt an Eos-Maschinen gesendet werden. Die 3D Printing Software ermöglicht so das Lesen von nativen CAD-Daten, deren Aufbereitung für gängige 3D-Druckvefahren sowie die Kontrolle und Optimierung von Prozessparametern und die Versendung der Daten an Eos-Systeme mit einem einzigen Tool. Die Marching-Cube-Funktion wiederum ermöglicht die Reparatur von qualitativ minderwertigen Scandaten und STL-Modellen mit zahlreichen Löchern, Messerkanten und verkehrt ausgerichteten Dreiecken und erzeugt automatisch geschlossene Volumenkörper. Zudem hilft die neue Mesh-Reduction-Funktion bei der Reduzierung von Elementen und Dreiecken bei STL-Modellen und ermöglicht es damit, die Datenmengen wirkungsvoll auf Knopfdruck zu reduzieren. Hierbei kann der Anwender die prozentuale Verringerung, die maximale Anzahl der Dreiecke oder die erlaubte Sehnenabweichung einstellen.
Zentrales Software-Rollout mühelos am PC
In der Industrie führen schnell wechselnde Rahmenbedingungen zu immer neuen Anforderungen an die Applikation, etwa im Hinblick auf die regelmäßigen Anpassungen in den Automatisierungsprogrammen. Doch das Verändern der Software ist erfahrungsgemäß häufig mit viel manueller Arbeit verbunden. Mit dem Device Management Service von Phoenix Contact Smart Business lassen sich jetzt Firmware-Updates aus der Ferne durchführen.