Dass der Frontring aus Edelstahl gefertigt wird, ist ebenfalls nicht Gegenstand der Normung. Es ermöglicht aber den Einsatz dieser Befehlsgeräte in Bereichen, deren Hygieneanforderungen noch über die der Fleischverarbeitung hinausgehen. Insbesondere wird damit die Molkereiindustrie adressiert, wo die Maschinen nochmals gründlicher und mit aggressiveren Medien gereinigt werden.
Insgesamt stehen mit dem H-Programm 147 verschiedene Schalterbauarten zur Auswahl, darunter allein 26 Pilzdrucktaster, 24 Wahlschalter mit zwei oder drei Positionen und vier Potentiometer-Drehschalter. Der Konstrukteur einer Nahrungsmittelmaschine kann also frei wählen, welche Art von Bedienelementen er für die Gestaltung der HMI mit dem H-Programm verwendet. Und, auch das ist neu, er kann die Befehls- und Bediengeräte mit individueller Lasermarkierung bestellen, z.B. als OEM-Variante mit Logo.
Integration in Maschinen oder Aufbaugehäuse
Die neuen hygienegerechten Befehlsgeräte werden nicht nur in der Nahrungsmittelproduktion und -verpackung zum Einsatz kommen, sondern auch in anderen hygienesensiblen Bereichen, z.B. in der Pharmaindustrie. Wenn sie nicht direkt in die Frontplatte der Maschine bzw. des Bedienpanels integriert werden sollen oder können, steht die NBG-Baureihe der Aufbaugehäuse zur Verfügung. Sie wurde ebenfalls speziell für den Lebensmittelmaschinenbau entwickelt.
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