Absolute Messgeräte von AMO ermöglichen den sicheren Robotereinsatz

Gut positioniert

Fehlerausschluss bei der mechanischen Verbindung

Mehr Effizienz in der Anlagen-Konstruktion bringt auch der sogenannte mechanische Fehlerausschluss, den AMO für seine zertifizierten absoluten Längen- und Winkelmessgeräte entwickelt und über eine Baumusterprüfung bestätigt hat. Maschinenhersteller müssen deshalb nicht mehr aufwendig die sichere mechanische Anbindung der Messgeräte an den Antrieb nachweisen. Die ist mit dem Fehlerausschluss bereits für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten sichergestellt.

 Hochgenau: Winkelmessgeräte von AMO messen mit einer Positionsabweichung von weniger als 1 Mikrometer pro Signalperiode.
Hochgenau: Winkelmessgeräte von AMO messen mit einer Positionsabweichung von weniger als 1 Mikrometer pro Signalperiode.Bild: AMO GmbH

Die zertifizierten absoluten Längen- und Winkelmessgeräte von AMO bieten Maschinenbauern und Anwendern aber noch einen weiteren Vorteil: Sie verfügen über eine rein serielle Ein-Geber-Datenübertragung (via EnDat-/Siemens-Drive-Cliq-Schnittstelle). Diese ist kostengünstiger als analoge Übertragungsverfahren oder der Einsatz von zwei Messgeräten pro Achse, mit denen ebenfalls zwei unabhängige Positionswerte gemessen werden können. Dank der seriellen EnDat.2.2- reduzieren sich aber nicht nur die Investitionskosten für Hersteller und Anwender. Die serielle Datenübertragung ermöglicht auch die Nutzung von Diagnose-Verfahren, eine automatische Inbetriebnahme des Roboters oder der Anlage sowie eine schnelle Positionswertbildung.

Erweiterter Einsatzbereich

Mithilfe der absoluten Längen- und Winkelmessgeräte von AMO lässt sich der Anwendungsbereich von Industrierobotern also auf alle sicherheitsrelevanten Anwendungen erweitern. Auch die hochpräzise Bearbeitung großer Werkstücke ist mit ihnen jetzt möglich. Sie scheiterte bisher an der mangelnden Genauigkeit der an den Roboterachsen installierten Drehgeber. Werden zusätzlich zu ihnen aber Längen- und Winkelmessgeräte von AMO eingesetzt, lässt sich die Positioniergenauigkeit um 70 bis 80 Prozent steigern. Damit ergeben sich völlig neue Verwendungsmöglichkeiten für Roboter in der industriellen Fertigung. Sie können jetzt Arbeiten übernehmen, für die bisher teure Sondermaschinen benötigt wurden.

www.amo-gmbh.com

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